PutenKönig trauert um seine Champions
user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-13 01:08:09
PutenKönig trauert um seine Champions
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Grimma – Wilfried Große (78) hat mit seinen Vögeln alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Nun hat er alles verloren: Wegen der Vogelgrippe kräht auf seinem Geflügelhof in Köllmichen (Sachsen) kein Hahn mehr ... Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Traurig steht Große vor den leeren Ställen und Volieren. „Puten, Hühner, Enten, Pfaue, Graupapageien und Tauben – alle tot. Vergast. Ich habe über 100 Tiere wegen der verdammten Vogelgrippe verloren“, sagt der Mann, der seit über 60 Jahren Geflügel züchtet. Ende letzter Woche hatte die erste Pute tot im Stall gelegen. Zwei Tage später wurde das Virus H5N1 nachgewiesen. „Am Wochenende kam dann das Tötungskommando“, sagt Große und kämpft mit den Tränen. Wie der Erreger in die Vorzeige-Geflügelhaltung der Züchter-Legende kam, ist unterdessen völlig unklar. Wahrscheinlich ist jedoch, dass das Virus durch einen Wildvogel eingeschleppt wurde. Fast unschlagbar: Große – hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2012 – mit einer Meister-Pute Foto: Bernhard Nathke Champion-Familie ausgelöscht Besonders der Verlust seiner Puten wiegt schwer: Großes bronzefarbene Champions galten auf Ausstellungen fast als unschlagbar, wurde u.a. dreimal Europa- und zehnmal Deutscher Meister. „Alles unwiederbringlich hin“, winkt der Puten-König ab. Gemeinsam mit seiner Familie desinfiziert und säubert er die 16 Ställe. Um den Erreger zu töten, will er alles Holz verbrennen. Das rigorose Vorgehen der Behörden erklärt sich mit einem Blick auf die Landkarte. Wenige Kilometer entfernt gibt es u.a. gewaltige Gänse- und Hühnerfarmen. Würde der Erreger dorthin übertragen, ginge der Schaden in die Millionen. Großes Geflügel gewann unzählige Pokale. Der Altmeister will nach der Seuche weiter züchten Foto: Johannes Proft Enkel startet Spendensammlung Trotz des herben Rückschlags will Große weitermachen: „Mein Enkelsohn hat im Internet eine Spendenaktion gestartet – ich wusste davon erst gar nichts, bin aber überwältigt von der Anteilnahme der Leute.“ Innerhalb von nur zwei Tagen kamen bereits knapp 20.000 Euro zusammen. Damit wieder Federvieh einziehen kann, müssen im Abstand von drei Wochen zwei negative Proben nachgewiesen werden. Bis auf Großes Hof wieder ein Hahn kräht, dauert es also mindestens noch sechs Wochen ...
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